Mein Monatsvorsatz lässt sich also bereits erahnen: Rechtzeitig ins Bett zu gehen, so dass noch eine halbe Stunde Lesezeit bleibt. Wird mir deutlich schwerer fallen als der vorherige Vorsatz, aber schliesslich soll man sich ja steigern :)
~ Friedrich Dürrenmatt ~
Donnerstag, 29. Januar 2015
Monatsvorsatz 2/15: Rechtzeitig ins Bett hüpfen
Mein Monatsvorsatz lässt sich also bereits erahnen: Rechtzeitig ins Bett zu gehen, so dass noch eine halbe Stunde Lesezeit bleibt. Wird mir deutlich schwerer fallen als der vorherige Vorsatz, aber schliesslich soll man sich ja steigern :)
Montag, 26. Januar 2015
Montagsmenü 54: Knöpfli an mediterranem Hackfleisch
Das Rezept für 4 Personen
1 | Zwiebel | |
2 | Zucchini (ca. 300 g) | |
500 | g | Hackfleisch (Rind) |
Öl zum Anbraten | ||
1 | TL | Salz |
wenig Pfeffer | ||
2 1/2 | dl | Rahm |
2 | dl | Wasser |
1 | Knorr Bouillon Töpfli Rind | |
500 | g | Knöpfli (Betty Bossi) |
1 | EL | Bratbutter |
1 | Bd. | Majoran |
1. Zwiebel grob hacken, Zucchini in etwa 5 cm dicke Scheiben schneiden. Hackfleisch portionenweise in wenig heissem Öl anbraten. Herausnehmen, würzen.
2. Zwiebel und Zucchini in derselben Pfanne etwa 5 Minuten andämpfen. Rahm und Wasser dazugiessen, aufkochen. Knorr Bouillon Töpfli und Fleisch wieder beigeben, zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 20 Minuten köcheln.
3. Knöpfli in der warmen Bratbutter etwa 5 Minuten braten. Majoran fein schneiden, darüber streuen.
(Rezept aus Betty Bossi Magazin)
So habe ich gekocht
Leider hat der Mann aufgrund eines Kommunikationsfehlers keine Zucchetti gekauft, deshalb gab's als Gemüse Peperoni und Aubergine. Das Knorr Bouillon Töpfli fand ich unnötig und habe deshalb einfach so Bouillon dazu gegeben. Majoran gab's leider keinen frischen, also musste der getrocknete herhalten. Die Knöpfli habe ich nicht von Betty Bossi genommen, sondern von Tanja Schmid – genau, ich habe sie selbst gemacht. Weil ich die Gäste nicht stundenlang aufs Essen warten lassen wollte, habe ich sie im Voraus gekocht und vor dem Essen dann nur noch kurz im Ofen mit Käse überbacken.
Das meinen Mann und Kind und Gäste
Kurz und bündig: Alle waren begeistert :)
Mein Fazit
Ich bin ja etwas erschrocken, weil das ganze ziemlich fettig aussah (in der Rahmsauce hatte es noch so Fettaugen) – aber scheinbar tat dies dem Geschmack keinen Abbruch. Für mich gab's anstelle des Hackfleischs geschnetzelten Cornatur, so konnte ich das Menü in der Vegi-Variante geniessen (und das hat auch geschmeckt :)).
Ich bin ja etwas erschrocken, weil das ganze ziemlich fettig aussah (in der Rahmsauce hatte es noch so Fettaugen) – aber scheinbar tat dies dem Geschmack keinen Abbruch. Für mich gab's anstelle des Hackfleischs geschnetzelten Cornatur, so konnte ich das Menü in der Vegi-Variante geniessen (und das hat auch geschmeckt :)).
Donnerstag, 22. Januar 2015
Mein Dezember 2014
Gesehen
Wie nun nach den ganzen anderen Haushaltsgeräten auch der Tumbler noch repariert wurde (immerhin musste dieser nicht komplett ersetzt werden).
Wie die Maus und der Tiger den Weihnachtsbaum bestaunt haben.
Spitze Blattern.
Gelernt
Das Gegenteil von vorwärtsmachen ist rückwärtsmachen.
Gelesen
Rund 20 Magazine von meinem Zu-Lesen-Stapel.
Gemacht
Hochzeit von einer lieben Freundin gefeiert.
Die Advents-Gala auf den Sonntag verschoben und vor lauter Nachbarn die Wohnung fast nicht mehr gesehen ;)
Endlich Schränke für die Kids gekauft.
Eine neue Lokalität für meinen Yogaunterricht gefunden.
Mal wieder die Haare geschnitten (oder besser schneiden lassen).
Gefühlte zehn Mal Weihnachten gefeiert.
Dem Christkindli Ballone mit Weihnachtsgrüssen geschickt.
Richtig, richtig, riiiichtig gutes Brot gebacken.
Beim Schneemannbauen geholfen.
Wieder mal geschlittelt – zusammen mit der Maus.
Die Balkonpflanzen (hoffentlich!) vor dem Erfrieren gerettet.
Gehört
"Yeah gimme 5!" (Als Antwort auf mein "Happy 2,5. Hochzeitstag Liebling")
Die Raketen an Silvester.
Montag, 19. Januar 2015
Montagsmenü 53: Lauwarmer Couscous-Salat
Das Rezept für 4 Personen
1 | Portion Couscous | |
1/2 | Bio-Zitrone, Saft davon | |
1 | Handvoll Cranberrys | |
1 | Handvoll Mandelstifte, geröstet | |
3 | EL | Olivenöl |
Pfefferminzblättchen | ||
Salz, Pfeffer |
1. Couscous nach Anleitung zubereiten, in eine Schüssel geben, mit Zutaten bis Olivenöl mischen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Pfefferminzblättchen garnieren.
(Rezept aus Coop Zeitung)
So habe ich gekocht
Ich habe gerade gemerkt, dass ich die Mandeln nicht geröstet habe. Pfefferminzblättchen hatte ich grad keine zur Hand, dafür habe ich noch eine Avocado reingeschnitten.
Das meinen Mann und Kind
Die Kleine hat den Salat verschlungen. Allerdings hat sie nach einer Weile realisiert, dass die Cranberrys die Süsse ausmachen und von da an wollte sie nur noch Cranberrys ;) Der Mann mochte den Salat auch sehr (und war vor allem beeindruckt, in welch kurzer Zeit ich gekocht hatte).
Mein Fazit
Yummi, yummi! Geröstet schmecken die Mandelstifte bestimmt auch ;) Mit Pfefferminze wird's ein bisschen orientalischer, die Avocado hat aber auch gut gepasst. |
Donnerstag, 15. Januar 2015
Monatsvorsatz 1/15: Täglich meditieren
Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mich dieses Jahr jeden Monat auf einen neuen Vorsatz konzentrieren möchte. Für den Januar habe ich mir also vorgenommen, wieder jeden Tag zu meditieren. Es ist fast unglaublich, wie gut mir die paar Minuten Ruhe tun, wenn ich es denn auch regelmässig mache. Das regelmässige einmal im Monat, zu dem es in letzter Zeit geworden ist, bringt allerdings nicht viel. Deshalb also mein Ziel, wieder täglich zu sitzen. Zeitvorgabe mache ich mir keine. Gestartet habe ich mit 12 Minuten, im Wissen, dass ich nach einiger Zeit sowieso mehr will.
Bis jetzt habe ich tatsächlich täglich meditiert und bin super motiviert – vielleicht auch, weil man sich bei meiner Meditations-App Sternchen für fleissiges Meditieren verdienen kann :) Wenn der Monat vorbei ist, werde ich dann nochmals Bilanz ziehen.
Montag, 12. Januar 2015
Montagsmenü 52: Penne mit Avocado-Limetten-Sauce
Das Rezept für 4 Personen
1 | grosse Avocado | |
Saft und Schale einer Bio-Zitrone | ||
75 | g | Sauerrahm |
1/2 | EL | Olivenöl |
1 | rote Chili (fein gehackt) | |
1/2 | Petersilie (fein gehackt) | |
Salz | ||
1 | Prise Zucker | |
Nudeln vom Vortag (z. B. Penne) |
1. Avocado halbieren, entkernen, Fruchtfleisch herauslöffeln und mit dem Limettensaft fein zerdrücken. Sauerrahm, Olivenöl, Chili, Petersilie und Limettenschale untermischen, mit Salz und Zucker abschmecken.
2. Nudeln untermischen und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen. Tipp: Schmeckt auch warm delikat.
(Rezept aus einer Facebook-Gruppe)
So habe ich gekocht
Anstelle der Chili habe ich eine rote Peperoni genommen (damit's für die Kleine nicht zu scharf wird, aber wir trotzdem einen Farbtupfer haben). Weil ich am Schluss doch etwas Schärfe vermisst habe, habe ich noch etwas Chilipulver druntergemischt. Oh und ich habe die Variante mit frischen, heissen Penne gemacht.
Das meinen Mann und Kind
Die Tochter mochte das Menü – als einzige. Dem Mann hätte die Sauce als Brotaufstrich gefallen, zu den Teigwaren mochte er sie gar nicht.
Mein Fazit
Eine Enttäuschung! Wir sind alle sehr Avocado-Fan, aber dieses Rezept konnte auch bei mir nicht punkten. Als Brotaufstrich hervorragend, aber zu Teigwaren passt das irgendwie nicht. Höchstens vielleicht als kalter Pasta-Salat. Vielleicht! |
Donnerstag, 8. Januar 2015
Neujahrsvorsätze
Und da ich hier darüber schreibe, habe ich möglicherweise eine solche gefunden :) Irgendwann Ende 2013 habe ich irgendwo von Monatsvorsätzen gelesen. Die Idee ist simpel: Anstatt alles auf den 1. Januar zu laden, nimmt man sich jeden Monat einen einzigen Vorsatz. Den zieht man dann für einen Monat bewusst durch, und im Idealfall wird dieser dann sogar zu einer Gewohnheit. Schliesslich sind Experten überzeugt, dass es etwa 21 Tage dauert, bis man sich etwas neues angewöhnt hat.
2014 habe ich damit begonnen und war ganz erfolgreich, bis dann Ende April der kleine Tiger zur Welt gekommen ist und unseren Alltag wieder auf den Kopf gestellt hat. Im letzten Dezember ist mir aber das Thema Monatsvorsätze wieder eingefallen und damit ich dieses Jahr hoffentlich bis zum Dezember durchhalte, möchte ich gerne darüber bloggen. Nebenbei motiviert es vielleicht auch euch zu ein paar Gedanken oder neuen Vorsätzen.
Bald kommt also der Post zu meinem Januarvorsatz (den ich bereits erfolgreich verfolge ;)).
Montag, 5. Januar 2015
Montagsmenü 51: Russenzopf
Das Rezept für 12 - 14 Stück
300 | g | Mehl |
1/2 | TL | Salz |
40 | g | Zucker |
60 | g | Butter, weich |
1/2 | Würfel Frischhefe, 21 Gramm, zerbröckelt | |
1 1/2 | dl | Milch, lauwarm |
Füllung
150 | g | Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen |
80 | g | Zucker |
1/2 | Zitrone, abgeriebene Schale und Saft | |
wenig Zimt | ||
50 | g | Rosinen |
1 | kleiner Apfel, ca. 100 Gramm, mit Schale gerieben | |
1/2 | dl | Rahm |
3-4 | EL | Aprikosenkonfitüre zum bestreichen des ausgewallten Teiges |
Glasur
4-5 | EL | Puderzucker |
1 | TL | Zitronensaft |
1 | EL | Wasser |
1. Teig: Mehl, Salz und Zucker mischen, eine Mulde formen. Butter in kleinen Stücken zum Mehl geben. Hefe mit Milch auflösen und in die Mulde giessen. Alles mischen und zu einem Teig zusammenfügen. Teig kneten, bis er weich und elastisch ist (beim Aufschneiden mit einem Messer sollen kleine Luftblasen sichtbar sein). Teig in eine Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch zugedeckt bei Zimmertemperatur etwa eine Stunde um das doppelte aufgehen lassen.
2. Füllung: Alle Zutaten mischen.
3. Teig auf wenig Mehl zu einem Rechteck von ca. 40 x 35 cm auswallen. Mit Aprikosenkonfitüre bestreichen. Füllung bis auf einen 1 cm breiten Rand darauf verteilen. Teig von der schmalen Seite her aufrollen. Rolle mit einem scharfen Messer längs halbieren, mit der Schnittfläche nach oben spiralförmig verdrehen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und in der unteren Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens 10 Minuten backen. Herunterschalten auf 180 Grad und weitere 45 - 50 Minuten backen.
4. Glasur: Zutaten verrühren und nach dem Backen den heissen Russenzopf damit bestreichen.
(Rezept von Swissmilk.ch)
So habe ich gekocht
Brav nach Rezept.
Das meinen Mann und Kind
Sie sind einfach nur begeistert.
Mein Fazit
Ich gebe es zu, ein richtiges Menü ist der Russenzopf ja nicht. Aber an einem Neujahrsbrunch könnte man beispielsweise gut punkten :). Bei der Glasur lohnt es sich, diese eher flüssig zu machen, sie lässt sich dann besser verteilen. Und das "Zöpfeln" ist etwas Übungssache. Aber der Russenzopf schmeckt einfach wahnsinnig gut! |
Donnerstag, 1. Januar 2015
Aha, einen wirksameren Schutz!
"Wir möchten betonen, dass die Stilllegung der fünf Schweizer Kernkraftwerke einen wirksameren Schutz gegen nukleare Risiken darstellen würde als Jodtabletten."
Einen wirksameren? Was wäre denn der wirksamste? Wenn wir die Atomwaffenproduktion einstellen würden? Oder die ganzen Nuklearabfälle wieder ausbuddeln würden? Hm...
Abonnieren
Posts (Atom)
Mein November 2024
Gesehen Es gibt kein Hängematten-Emoji (dafür zwei Zelte??) Wie der Papa unseren nicht-mehr-wirklich-existenten Tümpel ausgegraben hat. Wie ...
-
Gesehen Die Museggtürme in Luzern von innen. Gelernt Im Swatch-Store bekommt man lebenslang kostenlosen Batterieersatz (für Swatches natür...
-
Gesehen Den wohl schönsten selbstgepflücketen Wildblumenstrauss. Den Vatikan. Giro d'Italia von der Tudor -Terrasse aus. Das Kolosseum....
-
Gelesen Capital – John Lanchester Mitte des Lebens – Barbara Bleisch Les femmes du bout du monde – Mélissa da Costa 22 Bahnen – ...