Montag, 30. November 2015

Montagsmenü 95: Linsensuppe


Das Rezept für 4 Personen

500gRüebli
1
grosse Zwiebel
4cmfrischer Ingwer
3ELGhee (geklärte Butter) oder Pflanzenöl
1TLKurkuma, gemahlen
1/2TLZimt, gemahlen
1/2TLKreuzkümmel, gemahlen
200grote Linsen
7,5dlGemüsebouillon


Salz und Pfeffer zum Abschmecken


Einige Zweige glatte Petersilie
2ELCashewkerne

1. Die Rüebli waschen, schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken, Ingwer schälen und in kleine Würfelchen schneiden. Alles beiseitestellen.

2. Ghee oder Pflanzenöl im Kochtopf erhitzen, Kurkuma, Zimt und Kreuzkümmel beifügen und unter Rühren kurz dünsten. Rüeblistücke, Zwiebel, Ingwer und Linsen dazugeben und einige Minuten anbraten. Bouillon dazugiessen und rund 20 Minuten weichkochen. Mit dem Stabmixer pürieren. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, mit Wasser oder Bouillon verdünnen.

3. Vor dem Servieren die Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken. Cashewkerne grob hacken. Suppe auf Suppenteller oder -schüsseln verteilen, Petersilie und Cashewkerne über die Portionen streuen.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
Ghee hatte ich keine, deshalb habe ich Pflanzenöl genommen. Kurkuma und Kreuzkümmel waren in meiner Gewürzschublade leider auch nicht vorrätig, deshalb ist das weggefallen. Und die Peterli spare ich mir ja grundsätzlich ;)

Das meinen Mann und Kinder
Sowohl Mann wie auch Kinder waren begeistert. Es ist spannend zu sehen, wie gekonnt der Tiger schon seine Suppe löffelt und bei leerem Teller diesen sofort wieder zur Pfanne streckt und "Meee" ruft.

Mein Fazit
Von den Linsen hat man auf den ersten Biss nicht grad viel geschmeckt, aber die Suppe war sehr lecker und die Cashewkerne kamen auch sehr gut an.

Montag, 23. November 2015

Montagsmenü 94: Zwiebelwähe mit Marroni und Kräutern


Das Rezept für 4 Personen

200gtiefgekühlte geschälte Marroni, vor Gebrauch aufgetaut
2
rote Zwiebeln
2ELOlivenöl


Salz, Pfeffer
2
Eier
2dlHalbrahm
1Bd.gemischte Kräuter, z. B. Petersilie und Schnittlauch
1
achteckig ausgewallter Blätterteig à 270 g
4ELPaniermehl

1. Marroni in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln in Ringe schneiden. Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen. Marroni darin etwa 5 Minuten braten. Zwiebeln beigeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, abkühlen lassen.

2. Für den Guss Eier mit Rahm verquirlen. Kräuter fein hacken und beigeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Backofen auf 220 Grad vorheizen. Blätterteig samt Backpapier in das Blech legen. Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Paniermehl darauf verteilen. Marroni-Zwiebel-Masse daraufgeben. Guss darübergiessen. Wähe in der unteren Ofenhälfte 20 bis 22 Minuten backen.

(Rezept aus der Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Weil ich noch caramelisierte Marroni übrig hatte, habe ich statt der gefrorenen diese verwendet. Und das Paniermehl fand ich nicht so toll, deshalb habe ich es mit Leinsamen (die ja auch sehr viel Flüssigkeit saugen) ersetzt.

Das meinen Mann und Kinder
Die Kinder waren nicht so wirklich begeistert, obwohl die Marroni ja süss waren. Der Mann fand's auch nicht so wahnsinnig gut.

Mein Fazit
Ich war enttäuscht. Erstens war es sehr wenig Füllung (obwohl ich sogar 250 Gramm Marroni hatte) und zweitens war die Kombination etwas seltsam. Kann sein, dass es an den caramelisierten Marroni gelegen hat, aber das Mehlige vom Teig und von den Marroni haben sich meiner Meinung nach nicht wirklich vertragen. Und wenn es alle gemocht hätten, hätte diese Portion nirgends hingereicht.

Montag, 16. November 2015

Montagsmenü 93: Gefüllte Auberginen


 Das Rezept für 4 Personen

2
Auberginen


Olivenöl
1
Zwiebel
150grote Quinoa
4,5dlGemüsebouillon
30ggelbe Rosinen
50gCashewkerne
50gPinienkerne


Fleur de Sel und schwarzer Pfeffer aus der Mühle


einige Zweige frischer Koriander
4ELgriechischer Joghurt

1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Auberginen waschen, trocknen und längs halbieren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und grosszügig mit Olivenöl begiessen. Im vorgeheizten Ofen 40 Minuten garen. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

2. Während die Auberginen im Ofen garen, die Zwiebel hacken und mit wenig Öl in einem Kochtopf glasieren. Quinoa beifügen und kurz unter Rühren mitdünsten. Die Bouillon dazugeben und gemäss Angaben auf der Packung weichkochen (etwa 20 Minuten). Nach der Hälfte der Garzeit die Rosinen dazugeben. Wenn die Quinoa fertig ist, vom Herd nehmen.

3. Cashewkerne grob hacken und mit den Pinienkernen in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe einige Minuten anrösten, dann unter die Quinoa mischen. Mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken.

4. Das Fleisch der Auberginen mit einem spitzen Messer dem Rand entlang lösen und mit einem Löffel herauskratzen, mit dem Pürierstab pürieren. Püree unter die Quinoa mischen. Die Auberginen mit der Masse füllen und vor dem Servieren einige Minuten unter dem Grill im Ofen erwärmen.

5. Aus dem Ofen nehmen, je einen Esslöffel griechischen Joghurt auf die Auberginen verteilen und mit dem klein gezupften Koriander bestreuen.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)


So habe ich gekocht
Den Koriander habe ich weggelassen (und mit Basilikum ersetzt), den griechischen Joghurt mit normalem ersetzt, hat wunderbar funktioniert.

Das meinen Mann und Kinder
Alle waren begeistert :)

Mein Fazit
Sehr lecker, auch wenn es optisch grad nicht so der Hammer ist (aber der Joghurt hilft definitiv ;)).

Montag, 9. November 2015

Montagsmenü 92: Kürbis-Gnocchi mit Pesto-Rahmsauce


Das Rezept für 4 Personen

300gKürbis (z. B. Butternut), in kleinen Stücken (ergibt ca. 200 g)
150gmehligkochende Kartoffeln, in kleinen Stücken
3/4TLSalz
1
frisches Eigelb
1/2TLSalz


wenig Muskat
260gWeissmehl
50gRucola, grob geschnitten
1Bd.glattblättrige Petersilie, grob geschnitten
25ggehackte Pistazien
1
Knoblauchzehe, gepresst
3ELgeriebener Parmesan
3ELOlivenöl
1/4TLSalz


wenig Pfeffer
2dlHalbrahm


wenig geriebener Parmesan


wenig Rucola

1. Gnocchi: Ein Dampfkörbchen in eine weite Pfanne stellen, Wasser bis knapp unter den Körbchenboden einfüllen, Kürbis und Kartoffeln beigeben, salzen, zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten weich garen. Gemüse gut abtropfen, pürieren. Eigelb beigeben, Masse würzen. Mehl nach und nach beigeben, bis ein weicher, gut knetbarer Teig entsteht.

2. Gnocchi-Masse auf wenig Mehl zu Rollen von etwa 1 cm Durchmesser formen, in etwa 1,5 cm lange Stücke schneiden. Diese mit dem Daumen über die Zinken einer Gabel rollen, sodass ein Rillenmuster entsteht. Gnocchi im siedenden Salzwasser portionenweise ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen, abtropfen, zugedeckt warm stellen.

3. Rucola-Pesto: Rucola und alle folgenden Zutaten bis und mit Olivenöl in einen Messbecher geben, pürieren, würzen. Rahm mit 1 Esslöffel Pesto heiss werden lassen. Gnocchi mit der Sauce mischen, anrichten, restliches Pesto darauf verteilen. Parmesan darüberstreuen, mit wenig Rucola garnieren.

(Rezept aus der Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Ich habe grosszügig die Petersilie weggelassen, aber sonst habe ich mich ans Rezept gehalten. Irgendwie wurde der Teig bei mir viel zu flüssig, deshalb musste ich seeeehr viel Mehl dazugeben. (Entsprechend viel Teig gab es und ich dachte, ich werde nie mehr fertig mit dem rügele). Die Sauce war für meinen Geschmack etwas sehr dünn und nicht so hübsch anzusehen, deshalb habe ich den Rahm geschlagen und das Pesto damit vermischt, so dass es am Schluss einen Pestoschaum gab ;)

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann mag zwar keine Gnocchi, stellte aber fest, dass sie bestimmt ganz lecker sind, wenn man sie denn mag. Maus und Tiger konnten gar nicht genug davon bekommen (und da war ich froh, dass ich plötzlich so viel Teig hatte ;)).

Mein Fazit
Ich fand's super lecker und war vor allem stolz auf mich, auch mal selbst Gnocchi gemacht zu haben. Eine Riesenarbeit, aber mit der Zeit hat man das rügele raus, so dass es dann etwas zügiger vorwärts geht. Ich habe mir dann auch das Rollen machen und Stückchen schneiden geschenkt, sondern einfach einen kleinen Bollen vom Teig weggenommen und diesen auf der Gabel gerollt.

Donnerstag, 5. November 2015

Mein Oktober 2015



Gesehen
Wie mein Velo vor meiner Haustüre verschwunden ist (leider nicht den Vorgang an sich, sonst hätte ich den Dieb gejagt). 
Einen ganz tollen Yogaraum (den will ich!).


Gelernt
Ein neues Baby kennengelernt.
Der historische Buddha ist an einer Fleischvergiftung gestorben.

Gelesen
The Secret – Rhonda Byrne

Gemacht
Mit der ganzen Familie Ping-Pong gespielt.
Den beiden Herren die Haare geschnitten. 
Die Sachen, die seit mindestens zwei Jahren im Keller darauf warten, ins Brocki gebracht zu werden, ins Durchgangszentrum gebracht.
Eine Stunde lang alle Newsletter abgemeldet, die ich nicht lese (gefühlte 98% aller Newsletter, die bis anhin in meiner Inbox gelandet sind).
Mal wieder eine Hochzeitseinladung erhalten.
Ein paar Sekunden allein im Handstand gestanden.

Gehört
Pinterest ist wie Goolge, aber schön.

Montag, 2. November 2015

Montagsmenü 91: Auberginen-Rouladen mit Tilsiter


Das Rezept für 4 Personen

500 gAuberginen, längs in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten
1/2TLSalz


wenig Pfeffer
2ELÖl zum Braten
150gBratspeck, in Tranchen
200gTilsiter rot, grob gerieben
1
Knoblauchzehe, gepresst
2
Eier
3ELPetersilie, Majoran und Basilikum, fein geschnitten
1ELKetchup
1/4TLSalz


wenig Muskat und Pfeffer

1. Auberginenscheiben beidseitig würzen. Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen, Auberginen portionenweise beidseitig je etwa 2 Minuten anbraten, herausnehmen, auf einer Platte auslegen, etwas abkühlen. Jede Auberginenscheibe auf eine Specktranche legen.

2. Für die Füllung Käse mit Knoblauch, Eiern und Kräutern mischen, würzen. Je 1 EL Füllung auf die Auberginenscheiben verteilen. Scheiben samt Specktranche aufrollen, mit Zahnstochern fixieren und die Rollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

3. Backen: etwa 20 Minuten in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheitzen Ofens.

(Rezept aus dem Magazin "Käse" der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Bei den Kräutern war ich mit den Peterli etwas zurückhaltend, sonst habe ich mich an das Rezept gehalten.

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann fand's superlecker, die Kinder mochten es auch.

Mein Fazit
Für mich gab's die Rollen ohne Speck (die waren deutlich schwieriger zu rollen als die mit Speck!). Da war der Geschmack dann etwas einseitig beziehungsweise der Käse so dominant, dass ich schnell genug davon hatte. Es ist also als Vegimenü machbar, aber als Fleischmenü schmeckt's bestimmt besser :)

Mein Januar 2024

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