Montag, 19. Oktober 2015

Montagsmenü 89: Spätzli-Gemüse-Gratin


 Das Rezept für 4 Personen

250gMehl
1/4TLMuskat
1 1/2TLSalz


Pfeffer
200gMagerquark
1ELWasser
3
Eier
100gtiefgekühlter Blattspinat, aufgetaut, gut ausgedrückt
1ELRapsöl
1
Zwiebel, fein gehackt
1
Knoblauchzehe, gepresst
100gEierschwämme, halbiert
500gRüebli, 250 g gelbe, 250 g rote, in Wüfeli
1dlGemüsebouillon
2ELThymian, fein geschnitten


Salz, Pfeffer, nach Bedarf
150gTilsiter, grob gerieben
2dlHalbrahm

1. Für den Spätzliteig: Mehl, Muskat, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Quark, Wasser, Öl, Eier und Spinat in einem Messbecher pürieren, nach und nach unter Rühren in die Mulde giessen, mit einer Kelle mischen.

2. Teig portionenweise durchs Knöpflisieb ins leicht siedende Salzwasser streichen. Spätzli ziehen lassen bis sie an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen. Abtropfen lassen und in eine ofenfeste, eingefettete Form von ca. 2 Litern geben.

3. Öl in einer Pfanne warm werden lassen. Zwiebel und Knoblauch andämpfen, Pilze mitdämpfen. Rüebli und Bouillon beigeben, zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln. Thymian beigegen, würzen mit den Spätzli mischen. Die Hälfte des Käses daruntermischen, Rahm dazugiessen, restlichen Käse darüberstreuen.

4. Etwa 15 Minuten in der oberen Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens gratinieren.

(Rezept aus dem Magazin "Hello Family")


So habe ich gekocht
Weil's nicht 100 g tiefgekühlten Blattspinat in der Migros zu kaufen gibt, habe ich anstelle des Spinats einfach Rucola genommen. Eierschwämme gab's nur im 200-Gramm-Pack, also habe ich hier die doppelte Menge genommen und dafür bei ein Riebli ein paar weniger (da waren's nur orange).

Das meinen Mann und Kinder
Dem Mann war's ein bisschen zu "gschlüderig" mit den Pilzen und den Spätzli und dem Rahm. Die eher bissfesten Karotten waren für ihn dann einen zu starken Kontrast. Den Kindern hat's geschmeckt.

Mein Fazit
War ok, würde es aber so nicht nochmals kochen. Meiner Meinung nach sind die Pilze total untergegangen (und es hat die 200 g gut vertragen) und sooo viel Gemüse war ja jetzt da auch nicht drin. Müsste ich das obenstehende Gericht benennen, würde es wohl Spätzligratin mit Eierschwämmen heissen.

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