Das Rezept für 4 Personen
500 | g | Karotten |
1 | Schalotte | |
10 | g | Butter |
1 | Dillzweig | |
40 | g | Ruchmehl |
100 | g | Emmentaler |
100 | g | Gruyère |
2 | dl | Milch |
2 | Eier | |
1 | Prise Safran | |
Streuwürze, Pfeffer |
100 | g | Vollkornmehl |
50 | g | Ruchmehl |
1/2 | TL | Salz |
50 | g | kalte Buttter |
1 | EL | Essig |
1. Für den Teig beide Mehlsorten un das Salz mischen. Die Butter in Stückchen dazugeben. Mit den Fingerspitzen rasch zu einer feinkrümligen Masse verreiben. Essig beigeben und zu einem geschmeidigen Teig zusammenfügen. Falls er zu brüchig ist, 1 bis 3 Esslöffel Wasser zugeben. Zugedeckt 30 Minuten kühlstellen.
2. Karotten in Rädchen schneiden. Schalotte fein hacken. Butter nicht zu stark erhitzen und beides mit dem Dillzweig unter Wenden dünsten. Zugedeckt auf kleiner Hitze knackig garen. Auskühlen lassen.
3. Teig auf wenig Mehl auswallen. In das mit Backpapier belegte Blech (Durchmesser 26 cm) legen und den Boden einige Male einstechen. Kühlstellen.
4. Beide Käsesorten grob raffeln. Restliches Mehl, Milch und Eier glatt rühren und mit Safran, Streuwürze und Pfeffer würzen.
5. Die Karotten auf dem Teigboen verteilen und dabei den Dillzweig entfernen. Den Käse darauf verteilen und den Guss darübergiessen. In der unteren Hälfte in den 220° heissen Ofen schieben und 30 bis 40 Minuten backen.
(Rezept aus "Sammlung der besten Saisonrezepte aus Saison-Küche 1995")
So habe ich gekocht
Für zweihundert Gramm zwei verschiedene Mehle zu kaufen, war mir zu umständlich. Ich habe alles mit Dinkelmehl gemacht. Der Teig war natürlich superbrüchig, so dass ich die vollen drei Löffel Wasser dazu geschmissen habe. Einen Dillzweig hatte ich leider auch nicht kaufen können, weshalb ich einfach Dill aus dem Glas dazugegeben habe. Safran habe ich das ganze Briefchen reingeschmissen (wie viele Prisen sind das? 2?).Das meinen Mann und Kind
Das Kind war vor allem auf den grünen Salat scharf (ist seit einigen Tagen der grosse Renner :)). Den Kuchen hat sie aber auch gegessen. Für den Mann war's im Geschmack zu viel Safran und zu wenig Käse. Mein Fazit
Ich mochte den Kuchen, obwohl das Safran tatsächlich ziemlich dominant war. Hätte ich mich mal besser an die Rezeptangabe gehalten (dann wüsste ich jetzt nämlich auch, wie viel Prisen Safran in so einem Briefchen sind). Der Käse war sehr dezent, was wohl daran liegt, dass die Hälfte (relativ geschmackloser) Emmentaler war. Beim nächsten Mal würde ich wohl den Emmentaler durch Gruyère oder einen anderen intensiveren Käse ersetzen.
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