Montag, 6. Januar 2014

Montagsmenü 11: Blumenkohlgratin mit Kabeljau

 
Das Rezept für 4 Personen
600gfrische oder tiefgekühlte Kabeljaufiltes


Salz
250gBucatini, Maccheroncelli, Makkaroni oder andere Teigwaren
800gBlumenkohl
1
Zwiebel
6
Sardellenfilets
4ELOlivenöl
2,5dlGemüsebouillon
1Msp.Safran


Pfeffer
30gPinienkerne

1. Kabeljau auftauen lassen.

2. In einer grossen Pfanne reichlich Wasser aufkochen. Leicht salzen und die Teigwaren hineingeben. Diese al dente kochen. In ein Sieb giessen und kurz abbrausen, damit sie nicht zusammenkleben.

3. Den Blumenkohl in Röschen teilen. Zwiebel und Sardellen fein hacken. Die Hälfte des Olivenöls erhitzen. Zwiebeln, Sardellen und soviel Fisch hineingeben, dass noch vier Filets übrig bleiben. Zusammen dünsten und dabei mit einer Holzkelle zerdrücken. Blumenkohlröschen beifügen, mit der Bouillon ablöschen und den Safran darüberstreuen. Etwa 15 Minuten kochen.

4. Die vier Fischfilets im Salz und Pfeffer würzen. Im restlichen Olivenöl leicht anbraten. 

5. Teigwaren und Blumenkohl lagenweise in eine Gratinform füllen. Die Fischfilets darauflegen und mit den Pinienkernen überstreuen. In der Mitte in den 200° heissen Ofen schieben und 10 - 15 Minuten überbacken.

(Rezept aus Saison-Küche – Sammlung der besten Saisonrezepte von 1996)

So habe ich gekocht
Anstelle der 6 Sardellenfiltes habe ich grad die ganze Dose (9 Filets) reingeschmissen – isst ja sonst niemand. Das lageweise Einfüllen erschien mir unnötige Liebesmüh, weshalb ich einfach die Teigwaren und die Blumenkohlmischung in die Auflaufform gekippt und anschliessend umgerührt habe.

Das meinen Mann und Kind
Zuerst die gute Nachricht: Dem Kind hat's geschmeckt. Vor allem die Pinienkerne auf meinem Teller waren verlockend, aber auch der Fisch und fast die ganzen Teigwaren waren am Schluss weg. Der Mann hat als erstes nach Zitrone gefragt (gute Idee). Anschliessend war er sich nicht so sicher, ob er es mag oder nicht. Schliesslich meinte er, wenn man den Geschmack von Sardellen möge, sei es sicher lecker. Die ultimative Steigerung kam zum Schluss: "Liebling, dieses Jahr kann es ja nur besser werden."

Mein Fazit
Wegen den Sardellen hatte das ganze Gericht einen ziemlich starken Fischgeschmack (muss man definitv mögen!). Der Blumkohl war masslos verkocht (halbe Kochzeit würde wohl reichen) und das Überbacken war ziemlich witzlos (ich habe zumindest nicht verstanden, wozu es gut sein soll). Meiner Meinung nach sollte man das Rezept Eintopf mit Blumenkohl und Kabeljau nennen, die Pinienkerne kurz in der Bratpfanne rösten und dann kann man sich das Überbacken problemlos sparen. Einziger Vorteil daran war, dass vor dem Essen die Zeit blieb, die Küche kurz aufzuräumen (was allerdings auch ein Nachteil sein kann, falls diese Aufgabe nicht in den Zustädigkeitsbereich des Kochs fällt).

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