Montag, 9. Juni 2014

Montagsrezept 30: Hackfleischtaschen

 

Das Rezept für 8 Stück

Teig
350gHalbweissmehl
1TLSalz
1/2
Würfel Hefe (ca. 20 g), zerbröckelt
2ELOlivenöl
2 1/4dllauwarmes Wasser

Füllung
1ELErdnussöl
400gHackfleisch (Rind)
120gChampignons, in Scheibchen
1
kleine gelbe Peperoni (ca. 150 g), in Würfeli
1
Zwiebel, fein gehackt
2
Knoblauchzehen, gepresst
1/2ELTomatenpüree
2ELSultainen
1dlFleischbouillon
1/2dlWeisswein
1/2TLCayennepfeffer
3/4TLSalz
120gBergkäse, grob gerieben

1. Teig: Mehl und alle Zutaten bis und mit Hefe in einer Schüssel mischen. Öl und Wasser beigeben, mischen, zu einem weichen, geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur etwa eine Stunde aufs Doppelte aufgehen lassen.

2. Füllung: Öl in beschichteter Bratpfanne erhitzen. Fleisch portionenweise je etwa zwei Minuten anbraten, herausnehmen. Wenig Öl in dieselbe Pfanne geben, Champignons und Peperoni beigeben, etwa drei Minuten anbraten. Zwiebel und Knoblauch kurz mitbraten. Fleisch wieder beigeben, Tomatenpüree und Sultaninen daruntermischen. Bouillon und Wein dazugiessen, etwa zwei Minuten weiterköcheln, würzen. Füllung abkühlen lassen.

3. Formen: Teig in 8 Portionen teilen, auf wenig Mehl rund auswallen (Durchmesser ca. 18 cm). Teigränder mit wenig Wasser bestreichen. Käse und Fleischfüllung auf die Mitte der Teilrondellen verteilen.Vorderen und hinteren Teigrand über der Füllung gut aneinanderdrücken. Den Verschluss wellenartig formen, Fleischtaschen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit wenig Mehl bestäuben.

4. Backen: Etwa 20 Minuten in der Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens backen.

Vor- und Zubereitung etwa 60 Minuten, Aufgehen lassen etwa 60 Minuten, Backen ca. 20 Minuten

(Rezept aus Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Standardmässig koche ich mit Urdinkelmehl. Das habe ich also auch bei diesem Rezept so gemacht. Die Sultaninen hatte ich wohl beim letzten Russenzopf aufgebraucht (und vergessen neue zu kaufen). Auf der Suche nach den getrockneten Trauben habe ich allerdings getrocknete Cranberries gefunden und kurzerhand diese genommen. Weisswein war leider auch keiner da, also verfeinerte ich mit Rosé. Und Cayennepfeffer sollte ich endlich auch mal kaufen...

Das meinen Mann und Kind
Wieder erwarten war der Mann ganz begeistert (meistens mag er Champignons nicht besonders). Er meinte sogar, dass dieses Rezept mit der Saucisson und der Spinatlasagne zu seinen Top Drei gehört. Die Tochter hat hauptsächlich das Fleisch rausgepickt (ob das aber daran lag, dass sie schon den ganzen Morgen Brot gegessen hatte, kann ich nicht beurteilen).

Mein Fazit
Hat geschmeckt und ist ein praktischer Fast-Food (also beim Essen, nicht bei der Zubereitung!). Die Teigstücke werde ich das nächste Mal nicht mehr so gross auswallen, ich hatte viel zu viel Teig, den ich dann in den Rand wursteln musste. Und sowieso – "Teig über der Füllung aneinanderdrücken ... wellenartig formen" – das hat meine Geduld massiv überstiegen; ich habe einfach die gefüllten Kreise zusammengefaltet und dort den Teig mit Wasser zusammengeklebt. Das geht schneller und schmeckt genau so gut ;)

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