Sonntag, 2. September 2007

herbscht

damals het mi wohl eifach die puri verzwiflig (nach anderhalb stund plaudere blibt nüm so viel zit für e zweistündigi ufsatz) zu däre meischterleischtig (note: 6) tribe - wo ich aber hüt am morge ufe balkon gstande bi, ha ich genau wieder gfühlt, was ich denn gfühlt ha:

HERBST

Dämmerung
Der Morgen bricht herein.
Nebelschwaden ziehen durch das Land.
Im Hintergrund der Wald,
dunkel und still.
Langsam wird es heller.
Ein Blatt löst sich von einem Baum und fällt zu Boden.
Dann wieder Ruhe.
Nun durchdringt der erste Sonnenstrahl den Nebel.
Der Wald beginnt zu leben.
Von einem Baum herab zwitschert ein Vogel,
der seine Reise noch nicht angetreten hat.
Der Nebel löst sich und wird zu einem feinen Dunst.
Die Sonne durchdringt den Wald.
Die Blätter beginnen zu leuchten;
gelb, orange, rot.
Wasserperlen auf einem grossen Spinnennetz.
Sie brechen die Sonnenstrahlen und schillern in den prächtigsten Farben.
Aus einem düsteren Morgen
wird ein schöner Tag.
Herbst!

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