Montag, 24. Februar 2014

Montagsmenü 18: Kabisköpfchen


Das Rezept für 4 Personen
1lGemüsebouillon
200gUSA Carolina Vitaminreis
1
Weisskabis, ca. 800 g
1
Ei
1ELSenf


Salz, Pfeffer
1BdPetersilie
1ELBratbutter
400ggehacktes Rindfleisch
150gChampgnons
50gSbrinz

1. Bouillon aufkochen. Den Reis einstreuen und etwa 18 Minuten kochen. Abgiessen und die Bouillon auffangen.

2. Vom Kabiskopf 8 Blätter sorgfältig ablösen und die dicken Rippen flachschneiden. Restlichen Kabiskopf in Schnitze schneiden und den Strunk entfernen. Kabis in Streifen schneiden. Die Bouillon wieder aufkochen und die Kabisblätter darin weichgaren. Herausnehmen, kalt abschrecken und abtropfen. Die Bouillon beiseitestellen.

3. Ei und Senf verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie hacken. 1/3 Bratbutter nicht zu heiss werden lassen und Ei und Petersilie hineingeben. Unter Rühren stocken lassen. Herausnehmen und nochmals 1/3 Bratbutter erhitzen. Das Hackfleisch portionenweise anbraten, dann mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Ei und Reis vermischen.

4. Die Champignons mit dem Pinsel säubern, die Stiele frisch anschneiden und die Pilze in Scheiben schneiden. Die restliche Bratbutter in einem Bräter erhitzen. Die Kabisstreifen dünsten, bis sie zusammenfallen, dann die Champignons beifügen. Bereitstellen.

5. Ein Kabisblatt in eine Tasse legen. Reismischung einfüllen und das Blatt übereinanderschlagen. Mit der Wölbung nach oben in den Bräter setzen. Auf diese Weise alle Kabisblätter füllen. Mit der Bouillon übergiessen und zugedeckt in der unteren Hälfte in den 200° heissen Ofen schieben. Nach 10 Minuten den Deckel wegnehmen und die Kabisköpfchen weitere 10 Minuten schmoren.

6. Den Käse reiben. Die Kabisköpfchen und -streifen anrichten und mit dem Sbrinz bestreuen.

(Rezept aus Sammlung der besten Saisonrezepte aus der Saison-Küche 1995)

So habe ich gekocht
So, wie's im Rezept steht. Ich habe allerdings wenn etwas gekocht hat, manchmal zwei Schritte parallel durchgeführt (was dazu geführt hat, dass ich für das Rezept 2 Pfannen und 5 Schüsseln benötigt habe). Weil ich eine grosse Bratpfanne genommen habe, konnte ich das Fleisch in einem Schritt anbraten.

Das meinen Mann und Kind
Der Mann konnte sich von der Füllung halbwegs begeistern lassen, die "Gemüsebeilage" mochte er nicht. Die kleine Dame wollte nur schon für sich etwa 50 g Sbrinz, hat aber kräftig zugeschlagen.

Mein Fazit
War ganz ok, ist aber zum kochen relativ aufwändig. Werde ich wohl nicht mehr machen.



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