Montag, 28. Dezember 2015

Montagsmenü 99: Geschmortes Pilzgericht


Das Rezept für 4 Personen

2ELTomatenpüree
3ELWeisswein
je 250gweisse und braune Champignons, je nach Grösse in Vierteln oder Sechsteln
1
Bio-Zitrone, abgeriebene Schale und 1 EL Saft
1/2
Zwiebel, in Schnitzchen
1
Tomate, halbiert, in Scheiben
1
gelbe Peperoni, in Streifen
2ELOlivenöl
4
Zweiglein Thymian
1TLKräutersalz
wenig
Pfeffer

1. Tomatenpüree und Wein in einer ofenfesten Form von ca. 2,5 Litern Inhalt gut verrühren. Champignons und alle Zutaten bis und mit Pfeffer beigeben, mischen. Die Form mit Alufolie verschliessen.

2. Etwa eine Stunde in der unteren Hälfte des auf 150 Grad vorgeheizten Ofens schmoren. Herausnehmen, mischen, Thymian entfernen.


(Rezept aus der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Brav nach Rezept – was sich als Fehler rausgestellt hat. Wie will man 5 Esslöffel von irgendwas in einer grossen Form effizient mischen? Also unbedingt Tomatenpüree und Weisswein in einem kleinen Schälchen mischen und dann in die Form geben. Ich habe für meine ofenfeste Form einen Deckel, also habe ich den verwendet anstelle von Alufolie.

Das meinen Mann und Kinder
Dem Mann fehlte das Fleisch dazwischen, aber geschmeckt hat's allen.

Mein Fazit
Sehr lecker, schmeckt wie Kalbshaxen ohne Haxen :D
(Leider ist mein Foto irgendwo auf der Kamera verschwunden, drum hier das Bild aus der Coopzeitung.)

Montag, 21. Dezember 2015

Montagsmenü 98: Joghurt-Lauch-Muffins mit Dip


Das Rezept für 12 Stück

Für den Dip
75gHaselnüsse
250gUrdinkel-Mehl, classic
3TLBackpulver
1TLSalz, Pfeffer
175gLauch
1Bd.Schnittlauch
300gSoja-"Joghurt" nature
1,25dlRapsöl
1ELAgavendicksaft
150gSoja-"Joghurt" nature
140gKichererbsen aus der Dose
1/2TLZitronensaft
1/2TLPaprika

1. Haselnüsse grob hacken. In einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett leicht rösten. Auskühlen lassen. Nüsse mit Mehl, Backpulver, 1 Teelöffel Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen.

2. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Lauch und 3/4 des Schnittlauchs fein schneiden. Beides mit 300 g Soja-"Joghurt", Öl und Agavendicksaft mischen. Masse mit Mehlmischung vermischen. Muffinformen mit Papierförmchen auslegen. Teig auf die Förmchen verteilen. Muffins in der Ofenmitte etwa 35 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

3. Für den Dip 150 g Soja-"Joghurt" mit den abgetropften Kichererbsen pürieren. Zitronensaft daruntermischen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken. Restlichen Schnittlauch fein schneiden und darüberstreuen. Dip zu den Muffins servieren.

(Rezept aus dem Migros-Magazin)


So habe ich gekocht
Weil es schnell gehen musste, habe ich die Haselnüsse nicht angeröstet. Und weil ich grad kein Soja-"Joghurt" zu Hause hatte, habe ich normales Joghurt genommen. Schnittlauch gab's grad keinen in der Migros, ich hatte stattdessen Basilikum gekauft, aber leider vergessen, den auch dazuzugeben. Ich habe etwas kleinere Förmchen, so dass es 16 Muffins gab, entsprechend habe ich sie auch ein paar Minuten früher aus dem Ofen gezogen.

Das meinen Mann und Kinder
Es hat allen geschmeckt, versuchsweise habe ich die Muffins ein paar Tage später grad noch mit Spinat gemacht, was bei der zu verköstigenden Gruppe sehr gut angekommen ist.

Mein Fazit
Lecker und praktisch auch zum mitnehmen bzw. unterwegs essen.

Montag, 14. Dezember 2015

Montagsmenü 97: Kürbis aus dem Ofen


Das Rezept für 4 Personen

800gKürbis, gerüstet gewogen, z. B. Butternuss
4
Knoblauchzehen


Salz, Pfeffer
4ELOlivenöl
4ELflüssiger Honig
80ggemischte Nüsse, z. B. Hasel- und Baumnüsse
1/2Bd.glattblättrige Petersilie
200gBlauschimmelkäse, z. B. Gorgonzola piccante

1. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Kürbis in Schnitze à 2 cm Dicke schneiden. Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Mit dem Kürbis auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Mit Salz und Pfeffer rundum würzen.

2. Öl und Honig mischen. Kürbis und Knoblauch damit beträufeln. In der Ofenmitte etwa 25 Minuten backen. Nüsse nach 20 Minuten  der Garzeit zu den Kürbisschnitzen geben und fertig garen. Petersilienblätter hacken und darüberstreuen. Käse in Stücken draübergeben. Dazu passt Risotto.

(Rezept aus dem Migrosmagazin)

So habe ich gekocht
Weil die Kürbisschnitze so schnell gar waren, habe ich die Nüsse bereits nach 15 Minuten dazugegeben und das ganze nur 20 Minuten gebacken. Es hätte aber fast noch kürzer sein dürfen, weil die Kürbisschnitze teilweise bereits auseinandergefallen sind. Die Petersilie habe ich wie immer weggelassen ;)

Das meinen Mann und Kinder
Die Maus hatte gerade eine Phase, wo der Gorgonzola irgendwie nicht mehr so gut ist ("Mami das grüne kann man nicht essen"). Sonst hat's aber beiden geschmeckt. Der Mann hat sich etwas um den Gorgonzola herumgegessen und fand es deshalb sehr lecker.

Mein Fazit
Mir hat's sehr gut geschmeckt. Das nächste Mal werde ich aber Kürbis, Knoblauch, Gewürz, Öl und Honig in einer Schüssel mischen, das funktioniert bestimmt besser. Und wenn Gorgonzola-Hasser mitessen, einfach einen Teil der Kürbise nackt lassen ;)

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Mein November 2015


Gesehen
Den neuen James Bond.
Viele Fotos, die von der Maus geschossen wurden.

Gelernt
Wieder ein neues Buschi kennengelernt. Und grad noch eins :)

Gemacht
Mal wieder ein Wochenende nahe des Himmels verbracht.
Mit den tollsten Spielgspänli von den Kids und deren Eltern Fajitas gegessen.
Auch mal wieder den Zoo Züri besucht.
Einen Tagesausflug nach Brugg und dort eine tolle Brille ausgewählt.
Freunde zur Spinatlasagne eingeladen.
Über den Weihnachtsmarkt von Bülach geschlendert.

Montag, 7. Dezember 2015

Montagsmenü 96: Zucchetti-Spaghetti mit Pilzen


 Das Rezept für 4 Personen

4
kleine Zucchetti
2ELButter


Salz, Pfeffer aus der Mühle
100gEierschwämme
2ELButter


Salz, Pfeffer
1/2Bd.Petersilie
1
frische, gehackte Küchenkräuter nach Belieben

1. Die Zucchetti waschen, trocknen und die Enden abschneiden. Mit dem Gemüsejulienne- oder Sparschäler in dünne Streifen schneiden, so dass "Spaghetti" oder "Tagliatelle" entstehen, beiseitestellen.

2. Die Eierschwämme mit einer Pilzbürste gründlich und sorgfältig säubern. Zwiebel klein hacken und mit Butter glasig andünsten. Pilze beifügen und einige Minuten andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie waschen, trocken schütteln, mit der Küchenschere klein schneiden und zu den Pilzen geben.

3. Die Zucchetti-Spaghetti mit Butter drei Minuten andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchetti-Spaghetti auf die Teller verteilen, Pilze darüber geben. Nach Belieben mit frischen Küchenkräutern abschmecken.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
4 Zucchetti mit dem Sparschäler zu zerkleinern war mir zu mühsam, deshalb habe ich einfach eine grobe Raffel genommen und die Zucchettis längs darübergezogen. Hat wunderbar funktioniert. Weil ich befürchtete, dass die Spaghetti nach nur 3 Minuten dünsten nicht warm und auch mehr roh als etwas anderes wären, habe ich sie relativ lange in der Pfanne gelassen. Entsprechend habe ich leider auch den Punkt verpasst, wo sie al dente gewesen wären.

Das meinen Mann und Kinder
Der Mann mochte die pampigen Spaghetti nicht und von Pilzen ist er sowieso kein Fan. Aber auch die Kinder waren gar nicht begeistert, Papi hat dann für sich und die Kleinen Reste aus dem Kühlschrank gewärmt (richtige Spaghetti mit Tomatensauce).

Mein Fazit
Was für ein Reinfall! Ich war die Einzige, die das Gericht einigermassen mochte, aber auch mich hat es nicht wirklich vom Hocker gehauen. Werde ich wohl nicht mehr kochen.

Montag, 30. November 2015

Montagsmenü 95: Linsensuppe


Das Rezept für 4 Personen

500gRüebli
1
grosse Zwiebel
4cmfrischer Ingwer
3ELGhee (geklärte Butter) oder Pflanzenöl
1TLKurkuma, gemahlen
1/2TLZimt, gemahlen
1/2TLKreuzkümmel, gemahlen
200grote Linsen
7,5dlGemüsebouillon


Salz und Pfeffer zum Abschmecken


Einige Zweige glatte Petersilie
2ELCashewkerne

1. Die Rüebli waschen, schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken, Ingwer schälen und in kleine Würfelchen schneiden. Alles beiseitestellen.

2. Ghee oder Pflanzenöl im Kochtopf erhitzen, Kurkuma, Zimt und Kreuzkümmel beifügen und unter Rühren kurz dünsten. Rüeblistücke, Zwiebel, Ingwer und Linsen dazugeben und einige Minuten anbraten. Bouillon dazugiessen und rund 20 Minuten weichkochen. Mit dem Stabmixer pürieren. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, mit Wasser oder Bouillon verdünnen.

3. Vor dem Servieren die Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken. Cashewkerne grob hacken. Suppe auf Suppenteller oder -schüsseln verteilen, Petersilie und Cashewkerne über die Portionen streuen.

(Rezept aus dem Magazin "Stil" der NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
Ghee hatte ich keine, deshalb habe ich Pflanzenöl genommen. Kurkuma und Kreuzkümmel waren in meiner Gewürzschublade leider auch nicht vorrätig, deshalb ist das weggefallen. Und die Peterli spare ich mir ja grundsätzlich ;)

Das meinen Mann und Kinder
Sowohl Mann wie auch Kinder waren begeistert. Es ist spannend zu sehen, wie gekonnt der Tiger schon seine Suppe löffelt und bei leerem Teller diesen sofort wieder zur Pfanne streckt und "Meee" ruft.

Mein Fazit
Von den Linsen hat man auf den ersten Biss nicht grad viel geschmeckt, aber die Suppe war sehr lecker und die Cashewkerne kamen auch sehr gut an.

Mein Juli 2025

Gesehen Sonnenblumen soweit das Auge reicht. Mona Lisa (wieder-) Wie der Mann und der Hund Pariser Strassenschilder nachgestellt haben (wob...