Montag, 10. Februar 2014

Montagsmenü 16: Sunshine Roast Chicken

Das Rezept für 2 Personen und reichlich Reste
3
Süsskartoffeln, in je 3 Stücken
2
Maiskolben, in je 3 Stücken
3
kleine Zwiebeln, keilförmig geschnitten
1
Knoblauchknolle, waagrecht halbiert


Olivenöl
3
Rosmarinzweige, Nadeln gezupft
1
Hähnchen (1,6 kg)
3
Bio-Zitronen, halbiert
170gfettarmer griechischer Joghurt
200gSpinat
1/2
Bund Koriandergrün, Blätter abgezupft

1. Ofen auf 200 Grad vorheizen. Gesamtes Gemüsen mit Knoblauch in einen grossen Bräter geben und mit einem guten Schuss Olivenöl, einer grosszügigen Prise Salz und Pfeffer sowie Rosmarinnadeln vermischen.

2. Hähnchen darauf platzieren und mit etwas Olivenöl beträufeln. Gut in die Haut einmassieren und grosszügig mit Salz und Pfeffer würzen. Eine halbe Zitrone in das Hähnchen stecken, den Rest drum herum verteilen.

3. 1 Stunde im Ofen garen oder bis das Hähnchen goldbraun ist und klarer Fleischsaft austritt, wenn man in die dickste Stelle sticht. Nach 50 Minuten Fleisch begiessen und den Saft einer gerösteten Zitronenhälfte darüber ausdrücken. Gemüse wenden. Blech für die restlichen 10 Minuten zurück in den Ofen schieben.

4. Hähnchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Knoblauch aus dem Bräter in eine Schüssel pressen. Mit einer Gabel zerdrücken und den Saft von einer halben gerösteten Zitrone hineingeben. Joghurt zufügen und gut verrühren.

5. Spinat in einer Pfanne bei mittlerer Hitze im Saft der restlichen Zitronen mit einer guten Prise Salz und Pfeffer zusammenfallen lassen.

6. Für das Korianderöl Korianderblätter mit Salz im Mörser zu einer Paste verarbeiten. Etwas Olivenöl zugiessen, um die Paste aufzulockern. Das Korianderöl über das Hähnchen geben. Hähnchen tranchieren, mit Gemüse, Spinat, Knoblauchjoghurt und etwas Bratensaft servieren.

(Rezept aus jamiemagazin.de)

So habe ich gekocht
Das grösste Hähnchen, das ich in der Migros gefunden hatte, wog 1 Kilo. Das mit der halben Knoblauchknolle kam mir etwas seltsam vor, weshalb ich dann etwa 6 geschälte Knoblauchzehen beigegeben habe (die sind dann etwas verkocht, so dass ich nur etwa die Hälfe für den Joghurt verwenden konnte, der Rest ist beim Gemüse geblieben). Apropos: fettarmer griechischer Joghurt? Das ist doch ein Widerspruch in sich, oder? Habe ich in der Migros jedenfalls nicht gefunden, weshalb ich dann normalen Bio-Joghurt verwendet habe. Da Koriander bei uns überhaupt gar nicht gut ankommt, habe ich stattdessen Salbei genommen. Habe aber das Rezept vorher nicht durchgelesen, so dass ich etwas Mühe hatte (trotz eines neuen Mörsers! :)), aus den (dicken) Blättern eine Paste zu machen.

Das meinen Mann und Kind
Dem Mann war's zu zitronig und zu fade. Die Kleine hat sich nichts anmerken lassen und gemampft (vor allem der Mais war beliebt).

Mein Fazit
Das Hähnchen wird nicht wirklich knusprig, ich habe noch versucht, die restlichen 10 Minuten die Rückseite zu braten, aber das hat nicht so viel gebracht. In der Tat war die ganze Sache ziemlich zitronig, was zwar interessant war, aber dann doch ein bisschen wenig, um das Rezept speziell zu machen. Bei der Zubereitung ist unbedingt darauf zu achten, das die Zitronenkerne sorgfältig entfernt werden. Dies ist bei mir im Eifer des Gefechts untergegangen (und hat natürlich dann auch nicht dazu beigetragen, dass das Hähnchen besser schmeckt).

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