Montag, 28. April 2014

Montagsmenü 24: Nudelgericht mit Rohschinken


Das Rezept
250gNudeln
2-3
Knoblauchzehen
100gRohschinke, in Streifen geschnitten
1dltrockener Rotwein
1
Becher Halb- oder Vollrahm


Gewürze und mediterane Kräuter


evtl. frische Peperoncini


Parmesan nach Belieben

1. Nudeln al dente kochen, mit kaltem Wasser abschrecken und ein wenig Olivenöl darüber giessen (damit sie nicht kleben).

2. In der Gusspfanne den gehackten Knoblauch und den Rohschinken mit reichlich Olivenöl kurz andämpfen und mit dem Rotwein ablöschen. Die Kräuter, Gewürze und den Peperoncini dazugeben und einkochen. Mit Rahm ablöschen und Nudeln darunterziehen.

3. Alles in eine feuerfeste Form geben und nach Belieben mit Parmesankäse bestreuen. Im 200° C vorgeheizten Ofen überbacken.

Vor- und Zubereitung etwa 30 Minuten. 

(Rezept von der Rohschinken-Frau, die in der Migros am Werbestand stand.)

So habe ich gekocht
Weil ich den zweiten Schritt parallel zum ersten gemacht habe, musste ich kein Olivenöl darüber giessen, da die beiden Sachen gleichzeitig fertig waren. Als Kräuter habe ich Salbei und Thymian aus dem eigenen Kräutergarten verwendet. Um das ganze kinderfreundlich zu halten, habe ich anstelle des Peperoncini "kernlose süsse Snack-Paprika" aus der Migros verwendet. Überbacken habe ich das Gericht mit Greyerzer etwa 15 Minuten.

Das meinen Mann und Kind
Die Kleine hat's verschlungen, der Mann mochte es auch gerne. Allerdings fand er es schade, den Rohschinken in einem Gratin zu verwursteln.

Mein Fazit
Yummi. Vor allem die kernlosen süssen Snack-Paprikas waren super. Die hatten so ein bisschen den Geschmack von Peperoncini, aber ganz ohne Schärfe. Die werden wohl noch öfter ihren Weg in meinen Einkaufswagen finden. Ah ja, auf dem Rezept steht nicht für wie viele Personen, aber entweder das ist wirklich nur für 2 (einhalb) oder wir hatten wahnsinning Hunger. Jedenfalls haben wir den ganzen Auflauf weggeputzt.



Montag, 21. April 2014

Montagsmenü 23: Quinoa mit gekochtem Gemüse


 Das Rezept für 4 Personen
150gQuinoa
4dlGemüsebouillon
1
Lorbeerblatt
2ELOlivenöl
1
Fleischtomate, enthäutet
1
Stengel Stangensellerie
1
rote Peperoni
1
gelbe Peperioni
250gChampignons
2
Rüebli
1
kleine Dose gehackte Tomaten
1dlGemüsebouillon


Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer


frische Kräuter (Basilikum, Petersilie), gehackt

1. Quinoa mit kaltem Wasser abspülen. In der Bouillon und mit dem Lorbeerblatt gemäss Angaben auf der Packung garen. Lorbeerblatt entfernen, vom Herd nehmen.

2. Öl erhitzen, Pilze und alles Gemüse putzen, in Scheiben bzw. Stücke schneiden. Im Öl andünsten, Pelati und Bouillon dazugeben, bei kleiner Hitze 20 Minuten köcheln, mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken. Auf Quinoa verteilen, mit den frischen Kräutern bestreuen.

Zubereitung etwa 30 Minuten. 

(Rezept aus NZZ am Sonntag)

So habe ich gekocht
Auf der Packung stand, man rechnet mit 60 bis 80 Gramm Quinoa pro Person. Da wir drei Erwachsene und die kleine Maus waren, habe ich 180 Gramm Quinoa genommen. Stangensellerie kommt bei uns nicht gut an, den habe ich durch Fenchel ersetzt. Basilikum und Petersilie hatte ich leider keine, also habe ich Schnittlauch genommen.

Das meinen Mann und Kind
Das Menü kam gut an, der Mann hätte auch noch ein Stück Fleisch dazu gegessen ;) Auch hätte er das Gemüse gerne etwas kleiner geschnitten gehabt, aber das soll euch ja nicht stören...

Das meint der spontane Gast (m, 32, gutaussehend)
Schmeckt sehr gut, er würde es wieder mal essen.

Mein Fazit
Mir hat's geschmeckt. Die Menge an Quinoa war eher knapp, das nächste Mal werde ich 80 Gramm pro Person kochen. Die Fleischtomate war – wegen der Pelati – irgendwie überflüssig.

Donnerstag, 17. April 2014

Mein März 2014


Gelesen
Dominic Keller – Einflüglig

Gemacht
Ein super cooles Geburtstagsgeschenk für den Liebling gekauft (ja, jetzt schon :)).
Mal wieder ein paar Sachen auf Ricardo vertickt.
Beim Zügeln und Schrankzusammenbauen zugeschaut.
Gestaunt, dass es die Hausverwaltung nicht besonders interessiert, wenn bei uns Wasser durch die Kellerdecke tropft.
Eine Party besucht, bei welcher der Apéro riche aus zwei Häppchen pro Person bestand (zum Glück war der Burger King nicht weit).
Ein paar Tage in Himmelried gekurt.
Mal wieder mit ganz fieser Migräne gekämpft.
Ganz viel gehäckelt.

Montag, 14. April 2014

Montagsmenü 22: Ganzes Poulet Westernstyle


Das Rezept für 4 Personen
3ELSenf mit Blütenhonig
1/2dlSonnenblumenöl
1/2TLmilder Paprika
1 1/2TLSalz


einige schwarze Pfefferkörner, zerdrückt
1
Poulet (ca. 1,4 kg)
1
ganzer Knoblauch, quer halbiert
2
gekochte Maiskolben (ca. 500 g), geviertelt
500gfestkochende Kartoffeln, in Sechsteln
1
Zwiebel, in Achteln
1
Dose gehackte Tomaten (ca. 400 g)
1
roter Chili, in Ringe geschnitten


mehrere Zweiglein Rosmarin
1TLSalz
wenig Pfeffer

1. Für die Marinade Senf mit Öl und Gewürzen gut verrühren. Poulet innen und aussen kalt abspülen, trocken tupfen. Poulet mit 2/3 der Marinade bestreichen. Den Rest mit den Maiskolben, Kartoffeln und Zweibeln mischen.

2. Für die Tomatensauce die Tomaten mit Chili und Rosmarin mischen, würzen. Die Sauce auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen, Poulet und Knoblauch darauflegen.

3. Etwa 30 Minuten in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens braten. Herausnehmen, Kartoffeln und Mais dazulegen, etwa 30 Minuten fertig braten, dabei Kartoffeln und Mais einmal wenden.

Vor- und Zubereitung etwa 30 Minuten. 

(Rezept aus Coopzeitung)

So habe ich gekocht
Ich hatte keinen Senf mit Blütenhonig, also habe ich noch einen halben Teelöffel Honig zu der Marinade gemischt. Das Standardöl bei uns im Haushalt ist Rapsöl, deshalb gab es dieses anstelle des Sonnenblumenöls. Um das ganze kindertauglich zu halten (und den Mann nicht zu verärgern ;)) habe ich statt der Chili eine milde spitze Peperoni genommen. Und weil ich die vorgekochten Maiskolben nicht mag, habe ich rohe gekauft und die gerade schon am Anfang mit dem Poulet zusammen in den Ofen gegeben. Das ganze Essen habe ich statt auf einem Backpapier in einer Gratinform gebraten.

Das meinen Mann und Kind
Der Mann mochte es, hätte das Poulet aber lieber schon auseinandergebeinelt serviert bekommen ;)

Mein Fazit
Mir hat's geschmeckt. Die Kartoffeln waren etwas trocken, das könnte daran gelegen haben, dass ich sie nicht gewendet habe. Das nächste Mal würde ich sie wohl mehr mit Tomatensauce zudecken (diesmal lagen sie einfach obendrauf).

Montag, 7. April 2014

Montagsmenü 21: Lauch-Kartoffelstock mit Brätkügeli

 Das Rezept für 4 Personen
1kgmehlig kochende Kartoffeln
500gLauch
50gButter
1/4TLMuskat
1/4TLSalz, Pfeffer
2dlFleischbouillion
2dlSaucen-Halbrahm
400gBrätkügeli
1Bd.Schnittlauch

1. Kartoffeln und Lauch in etwa 2 cm grosse Stücke schneiden, zusammen offen im Salzwasser etwa 15 Minuten weich kochen. Wasser gut abgiessen. Mit den Schwingbesen des Handrührgeräts kurz zu Püree verrühren, Butter und Muskat darunterrühren, würzen.

2. Bouillon und Saucen-Halbrahm aufkochen, Hitze reduzieren, etwa 5 Minuten köcheln. Brätkügeli beigeben, nur noch heiss werden lassen, würzen. Kartoffelstock auf Tellern anrichten, Sauce darauf verteilen.

3. Schnittlauch fein schneiden, darüberstreuen.

Vor- und Zubereitung etwa 35 Minuten. 

(Rezept aus Betty Bossi)

So habe ich gekocht
Ich habe die Kartoffeln und den Lauch mit einem Siebeinsatz gedämpft, weil ich nicht die ganzen Nährstoffe auswaschen wollte. Gemixt habe ich mit dem Pürierstab. Und weil ich keinen Saucen-Halbrahm zu Hause hatte, habe ich normalen Halbrahm verwendet.

Das meinen Mann und Kind
Das Kind fährt vor allem auf die Brätkügeli ab, aber auch Sauce und Lauch-Kartoffelstock haben ihr geschmeckt. Den Mann hat's nicht gerade vom Stuhl gehauen, er mochte es aber.

Mein Fazit
Die Sauce war superdünn, hat wohl daran gelegen, dass ich keinen Saucen-Halbrahm verwendet habe. Mit dem ganzen Butter und dem Rahm trägt das Menü nicht wirklich zur Bikinifigur bei, bei einem allfälligen Wiederkochen werde ich dann wohl weniger Butter (dafür noch Milch) und weniger Rahm bzw. Béchamelsauce stattdessen verwenden. Geschmeckt hat's aber.



Mein Januar 2024

Gesehen Wie's hinter den Kulissen des SRF zugeht und speziell im Studio von SRF3 . Gelernt Was eine Lemniskate ist (das Unendlichkeitsz...