Montag, 29. Februar 2016

Montagsmenü 108: Erdnuss-Suppe

 
Das Rezept für 4 Personen

1ELErdnussöl
2
Bundzwiebeln mit dem Grün, in feinen Ringen, wenig Grün beiseitegestellt
1
kleiner roter Chili, fein gehackt
120ggesalzene, geröstete Erdnüsse, im Cutter gemahlen
4dlGemüsebouillon
1 1/2dlVollrahm
3ELtrockener weisser Vermouth

1. Erdnüsse im Cutter mahlen. Bundzwiebeln in feine Ringe schneiden, wenig grün beiseitestellen. Chili fein hacken.

2. Öl warm werden lassen, Zwiebeln und Chili kurz andämpfen. Erdnüsse beigeben, unter Rühren kurz mitdämpfen.

3. Restliche Zutaten dazugiessen, etwa 5 Minuten köcheln. Mit beiseitegestelltem Zwiebelgrün garnieren.

(Rezept aus der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Weil ich noch einen ganzen Sack Nüsse von der Weihnacht habe, habe ich die Nüssli selber geschält und sie dann ungeröstet und ungesalzen verwendet. Einen Cutter habe ich nicht, deshalb musste mien Stabmixer dran glauben. Das hat erstaunlich gut funktioniert, der Mixer hat sogar grad frische Erdnussbutter daraus gemacht. Den Chili habe ich mit etwas Sambal Olek ersetzt und den Wermuth (wegen der Kinderlein) weggelassen.

Das meinen Mann und Kinder
Alle drei waren sehr begeistert. Der kleine Tieger hat nach zwei Bissen den Löffel hingelegt und die Suppe getrunken :D (was die grosse Schwester natürlich unverzüglich nachmachen musste). Auch dem Mann hat es sehr geschmeckt.

Mein Fazit
Die Suppe ist wirklich lecker (frische Erdnussbutter mache ich aber auch mal ;)). Sie ist jedoch relativ mastig und drum als Hauptmahlzeit nur bedingt geeignet (weil man schnell voll ist, aber nicht wirklich das Gefühl hat, etwas gegessen zu haben). Als Vorspeise aber perfekt.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Mein neues Waschmittel



Schon länger versuche ich ja, etwas ökologischer durch die Welt zu gehen. Immer mehr nerven mich beispielsweise Plastikverpackungen und dass alles mögliche dort drin steckt, auch wenn es oft gar nicht nötig wäre.

Nun ist mir endlich mal die Idee gekommen, auch etwas dagegen zu tun. Ich habe also gegoogelt und eine Anleitung gefunden, wie man sein eigenes Waschmitttel herstellen kann. Neugierig wie ich bin, habe ich natürlich grad den Kochlöffel (oder besser den Schneebesen) geschwungen und das Ganze ausprobiert. Es hat erstaunlich gut funktioniert und mit der Waschleistung bin ich ziemlich zufrieden. Ein paar Flecken hatte es nach dem Waschen zwar noch drin, aber ich habe jetzt die zweite Ladung mit Gallseife gekocht, ich bin gespannt, ob ich den Unterschied bemerke.

Hier mal das Rezept für gut 2 Liter Waschmittel, falls ihr es nachkochen möchtet :)
4 Esslöffel Waschsoda ( = Natriumcarbonat)
30 g Kernseife
ein paar Tropfen ätherisches Öl, z. B. Lavendel oder Lemon Grass (falls Duft gewünscht wird)
zwei Liter Kanister oder Flaschen zur Aufbewahrung

Und so geht's:
1. Die Kernseife mit einer Küchenreibe klein raspeln. 700 ml Wasser aufkochen und die Seifenraspel zusammen mit dem Soda im kochenden Wasser verrühren, bis sich alles im Wasser aufgelöst hat. Dafür eignet sich am besten ein hoher Topf (Schaumbildung!) und ein Schneebesen. Dann eine Stunde stehen lassen.
2. Nochmals 700 ml Wasser dazu geben und aufkochen. Optional ätherisches Öl dazu geben und mit dem Schneebesen gut verrühren.
3. Nach 6 - 24 Stunden wird die Mischung etwas zähflüssig (wurde es bei mir immer schon deutlich früher, ich habe deshalb auch viel früher das weitere Wasser dazu gegeben). Die restlichen 600 ml kochendes Wasser dazugeben und gut verrühren.
3. Wenn alles abgekühlt ist, das fertige Waschmittel in Kanister oder Flaschen (Ich habe leere Milchflaschen genommen ;)) abfüllen.

Verwenden kann man es wie herkömmliches Flüssigwaschmittel. Einzig für Wolle und Seide sollte das Waschmittel nicht verwendet werden, weil Soda die Fasern aufquellen lässt. Falls das Waschmittel zu dickflüssig sein sollte, einfach nochmals einen Gutsch heisses Wasser rein und schütteln.

Das Rezept stammt übrigens von www.smarticular.net

Montag, 22. Februar 2016

Montagsmenü 107: Nudelnest mit Wirz und Ei


Das Rezept für 4 Personen

300gWirz
200gNudeln
1ELRapsöl
4
frische Eier


wenig Salz


wenig Pfeffer

1. Wirz in schmale Streifen schneiden. Nudeln im siedenden Salzwasser al dente kochen. Etwa 3 Minuten vor Ende der Kochzeit den Wirz beigeben. Beides abtropfen, etwas abkühlen.

2. Öl in einer Bratpfanne heiss werden lassen. Nudeln mithilfe einer Spaghettizange zu vier Nestchen formen. Nestchen bei mittlerer Hitze anbraten.

3. Je ein Ei hineingiessen, zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten fertig braten, würzen, sofort servieren.

(Rezept aus der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Ich hatte bedenken, ob die Nudeln reichen würden und habe deshalb grad das ganze Pack (300 g) gekocht. Ausserdem hatte ich wirklich versucht, ein Nestchen zu machen, aber bald aufgegeben und einfach einen Haufen mit Nudeln und Wirz gemacht. Hat geklappt, ich konnte aber wegen der grossen Menge nur jeweils 2 "Nestchen" gleichzeitig braten.

Das meinen Mann und Kinder
Dem Mann habe ich extra ein Nestchen mit wenig Wirz gemacht; das hat mich gerettet ;) Er fand es super, und will es wieder mal essen :) Die Kinder haben auch zugelangt.

Mein Fazit
Relativ rasch gemacht, geht sicher auch mit Restennudeln oder mit anderem Gemüse. Wird wieder mal gekocht :)

Freitag, 19. Februar 2016

Mein Januar 2016


Gesehen
Wie unglaublich fest ein Schnitt im Finger des Sohnemanns bluten kann.
Dass mich Whatsapp bis an mein Lebensende begleiten möchte.
Die dunkle Seite des Mondes.

Gelernt
Die nervigen Fliegen in der Pflanzenerde wird man los, indem man ein Zündhölzchen mit Kopf nach unten oder eine Knoblauchzehe in die Erde steckt (leider haben das meine  Fliegen nicht gelernt :/)

Gelesen
Das wahre Leben – Milena Moser
Girl on the Train – Paula Hawkins
Morgen kommt ein neuer Himmel – Lori Nelson Spielman

Gemacht
Wieder mal Passfotos für unsere Passfotoserie und dann spontan ein Reisli nach Schaffhausen drangehängt.
Den Schlüssel für die neue Yogafabrik bekommen <3
Weihnachten nachgefeiert.
Im Tre Fratelli sehr sehr lecker Znacht gegessen.

Montag, 15. Februar 2016

Montagsmenü 106: Lauch-Quinoa-Suppe


 Das Rezept für 4 Personen

1/2
Stange Lauch
1
kleine Pastinake
2ELneutrales Pflanzenöl
2
mehligkochende Kartoffeln
1lGemüsebouillon


Salz, Pfeffer aus der Mühle
50gweisser Quinoa
2dlSoja-Mandelmilch

1. Den Lauch waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden. Die Pastinake schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und in 1,5 cm grosse Würfel schneiden.

2. Das Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen und Lauch und Pastinake darin 5 Minuten andünsten. Bouillon, Kartoffelwürfel, Salz und Pfeffer dazugeben und alles etwa 20 Minuten leicht kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren.

3. Quinoa beigeben und weich kochen, bis von den Quinoakörnchen nur noch ein kleiner weisser Punkt sichtbar ist. Den Soja-Mandeldrink zugeben und erwärmen. Die Suppe nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

(Rezept aus dem Magazin "Oliv")


So habe ich gekocht
Ich habe gerade den ganzen Lauch reingetan (weil ich fand, dass die Suppe sonst ihren Namen nicht verdient ;)). Und statt Soja-Mandelmilch habe ich einfach normale Milch genommen.

Das meinen Mann und Kinder
Ihnen hat's geschmeckt, wohl auch, weil die Pastinake nicht rauszuschmecken war ;)

Mein Fazit
Leckerer Znacht für einen kalten, grauen Wintertag.

Montag, 8. Februar 2016

Montagsmenü 105: Tofu en Papillote


 Das Rezept für 4 Personen

100gchinesische Nüdeli
1
Limette, nur Saft
1 1/2ELRohzucker
1
Knoblauchzehe, gepresst
4ELmilde Sojasauce
3TLThailand-7-Spice
3cmIngwer, fein gerieben
400ggeräucherter Tofu, in ca. 2 cm grossen Stücken
1ELErdnussöl
2
Bundzwiebeln, in Ringen
200gRüebli, in Stängeli
200gMini-Kefen, in Streifen
4
Backpapiere
4
Stück Küchenschnur

1. Nudeln im Salzwasser knapp weich köcheln, abtropfen, kalt abspülen, beiseitestellen. Limettensaft und alle Zutaten bis und mit Ingwer gut verrüheren. Tofu beigeben, mischen, zugedeckt etwa 30 Minuten marinieren. Tofu aus der Marinade nehmen, restliche Marinade beiseitestellen.

2. Öl in einer weiten Bratpfanne erhitzen. Zwiebeln, Rüebli und Kefen etwa 3 Minuten rührbraten, herausnehmen. Wenig Öl beigeben. Tofu etwa 5 Minuten braten, Gemüse, Teigwaren und beiseitegestellte Marinade beigeben, sorgfältig mischen.

3. Ein Backpapier in einen Suppenteller drücken. 1/4 der Tofu-Gemüsemischung hineingeben. Backpapier zu einem Päckli formen, mit Küchenschnur zubiden. Vorgang wiederholen.

4. Etwa 20 MInuten in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen, Päckli öffnen, mit Koriander bestreuen und mit Limettensaft beträufeln.
 
(Rezept aus der Coopzeitung)


So habe ich gekocht
Den Tofu habe ich deutlich länger in der Marinade gelassen, ich glaube das hat ihm gut getan. Da ich praktisch nie im Coop einkaufe, bin ich auch nicht dazu gekommen, Thailand 7-Spice zu kaufen, ich habe stattdessen etwas Epice créole genommen ;) Weil ich Angst hatte, dass es nicht genug wird, habe ich mehr als die doppelte Menge Nudeln genommen. Die Päckli wurden entsprechend gross, dafür alle satt :)

Das meinen Mann und Kinder
Neben der hübschen Anrichteform hat ihnen das Gericht geschmeckt. Ich darf's wieder mal kochen :)

Mein Fazit
Sehr lecker, lässt sich bestimmt auch gut mit anderem Gemüse oder auch mit Pouletgeschnetzeltem machen.

Montag, 1. Februar 2016

Montagsmenü 104: Spinatwähe mit Geiss-Chäsli


 Das Rezept für 4 Personen

500gSpinat, tropfnass


wenig Butter
1
kleine Zwiebel, fein gehackt
1/4TLSalz, wenig Pfeffer
1
ausgewallter Kuchenteig (ca. 32 cm Durchmesser)
2
Rollen Ziegenkäse (ca. 300 g) in ca. 8 mm dicken Scheiben
2
Eier
2dlHalbrahm


wenig Muskat
1/4TLSalz, wenig Pfeffer
1ELflüssiger Honig
1/2ELRosmarin, fein geschnitten


wenig Pfeffer

1. Spinat in eine grosse Pfanne geben, zugedeckt bei mittlerer Hitze zusammenfallen lassen, abtropfen. Buter in derselben Pfanne erwärmen, Zwiebel andämpfen. Pfanne von der Platte nehmen, Spinat daruntermischen, würzen.

2. Kuchenteig in das vorbereitete Blech legen. Die Hälfte der Käsescheiben darauflegen. Spinat darauf verteilen. Eier und Rahm gut verrühren, würzen, darübergiessen.

3. Etwa 30 Minuten in der unteren Hälfte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen, restliche Käsescheiben darauflegen. Mit Honig beträufeln, mti Rosmarin bestreuen. Etwa 20 Minuten fertig backen.


(Rezept aus der Coopzeitung)



So habe ich gekocht
Ich habe mich ganz genau ans Rezept gehalten, mein Kuchenteig war aus Dinkelmehl.

Das meinen Mann und Kinder
Beim Kochen haben die Kinder den Geissenkäse probiert und fanden ihn lecker. Die ganze Kombination hat ihnen aber nicht wirklich geschmeckt. Auch der Mann war nicht begeistert.

Mein Fazit
Mir ging's gleich: Der durchdringende Geschmack des Spinats war einfach zu penetrant. Ich denke, wenn man ein Spinatliebhaber ist, mag man das Gericht. Kalt gegessen ist der Spinatgeschmack nicht mehr so aufdringlich – bei uns kommt die Wähe aber trotzdem nicht mehr auf den Tisch.

Mein Januar 2024

Gesehen Wie's hinter den Kulissen des SRF zugeht und speziell im Studio von SRF3 . Gelernt Was eine Lemniskate ist (das Unendlichkeitsz...